Groove Chamber wagt einen revolutionären Schritt: Zwischen sinfonischem Jazz und elektronischer Clubmusik integrieren die Projekte ein instrumentales Ensemble in die pulsierende Atmosphäre eines Clubs. Ziel ist ein einzigartiger Konzertabend, der die Gäste aus den starren Sitzreihen der Konzerthäuser befreit und dazu ermutigt, sich frei im Raum zu bewegen und zu tanzen. Die immersive Erfahrung steht im Fokus, unterstützt von der physischen Kraft eines modernen Clubsoundsystems und einer Lichtinstallation auf Grundlage der dynamischen und energetischen Atmosphäre elektronischer Partys.
Techno/Electro-Live- Act Alec Troniq, Komponist Christian Dellacher und Produktionsdramaturgin Dr. Barbara Volkwein entwickeln ein live-elektronisches und analog-akustisches Konzertformat für den Club. Hierbei stützen sie sich auf ein Ensemble aus acht ortsansässigen, freischaffenden Musikern*innen – erste Überlegungen für die Instrumentierung gehen in Richtung Bleed-Instrumente, Woodwinds, Brass, Percussion sowie Jazz-Guitar.
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Das KünstlerInnen-Kollektiv Andreas Henneberg, Christian Dellacher und Barbara Volkwein schafft eine ausbalancierte Synthese zwischen kammermusikalischer und elektronischer Clubmusik, um auf verschiedenen Ebenen die Sinne des Publikums zu erreichen und somit auch die Körperlichkeit beider Musikstile, das körperliche Erleben erfahrbar zu machen. Mit elektroakustischer und instrumental-akustischer Musik kreieren sie eine neue Sinneserfahrung, die intergenerationell und polystilistisch ist. Dabei steht vor allem die instrumentale Umsetzung von zeitgenössischen Rhythmen und Grooves verschiedenster Art im Focus, das in jedem Projekt als das zentrale Element definiert wird und somit Kern-Spezifikum des Orchesters ist.
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